Deutschlandpremiere

Diese intersektionale, generationenübergreifende feministische Arbeit stellt die Stimmen von Frauen aus der Arbeiterklasse in den Mittelpunkt, um zu fragen: Wer hat das Recht zu sprechen, und auf welche Weise? Sie greift soziologische, kulturelle und politische Themen aus der jüngeren Geschichte Nordirlands auf und verwendet Stimme, Atem und Fieldrecordings sowie unterschiedliche filmische Erzähltechniken und opernhafte Artikulationen, um marginalisierten Geschichten Gehör zu verschaffen. History of the Present wurde auf 35mm und Video in den Straßen von Belfast, dem Ulster Museum und dem Royal Opera House in London gedreht und untersucht, wie eine Architektur der Verteidigung die Bewegung definiert, um intersektionalen Geschichten und Identitäten in der Alltagserfahrung in Konflikt- und Postkonfliktgebieten international mehr Gewicht zu verleihen.

• Programm Programme: International Competition 3