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Berlin beherbergt die größte Diasporagemeinde von Palästinenser*innen außerhalb des Nahen Ostens. Doch ihre Geschichten, Kämpfe und Forderungen werden im öffentlichen Diskurs unterdrückt. In diesem Vortrag werden Methoden der Auslöschung vorgestellt, mit denen Palästinenser*innen aus dem öffentlichen Raum verdrängt werden, und die gegen die Grundrechte auf freie Meinungsäußerung, Protest, Schulrecht, Staatsbürgerschaft und Abschiebung verstoßen. Die Auslöschung ist auch im Archivmaterial, das im Bundesarchiv „über Palästinenser*innen” lagert, allgegenwärtig. Hier werden das Gesetz und die Vorstellung von Palästinenser*innen als ungleiche und unfreie Individuen hinterfragt, die gezähmt und diszipliniert werden müssen. (Nahed Samour & Pary El-Qalqili)

• Programm Programme: Erasure of Past and Present. The Palestinian Case (curated by Oraib Toukan)